Presse

Höhepunkt der Aufführung war die Stimme von Melba Ramos. Die Sängerin kreierte ein berührendes Bild eines jungen japanischen Mädchens. Ihre voluminöse, in allen Registern abgerundetes Sopran offenbart sowohl in parlando, als auch in voll-klanglichem Cantilen. Dramatismus, Gesangsausdruck flexible Koordination von Solo- und Ensembleszenen, spektakuläre Bulühnenpräsenz der Sängerin– all das erlaubt uns, große Freude aus zu fühlen. Ihre Reinkarnation in das Bild von Schmetterling ließ niemanden gleichgültig.
Mit klangvoller und dynamisch changierender Stimme wurde auch Melba Ramos‘ Präsentation der Bess zu einem wahren Genuss, mit farbenreichem Ausdruck und brillanter Höhe.
Einen großen persönlicher Erfolg ersingt sich Melba Ramos als Amelia, den Wuppertalern über die Jahre immer wieder die Treue haltend, ist sie von den Koloraturpartien der Mozartopern jetzt zu Verdi-Heroine gereift sing die Phrasierungen mit starker emotionaler Beteiligung, hat den Ton für die glutvollen leidenschften der Mittellage fast ohne Anstrengung bis in die poirtierten Spitzentone.
Der Opernfreund
Un ballo di Maschera, Amelia
Der Abend gehörte eindeutig Volksopernliebling Melba Ramos, die sich ein weiteres Mal mit der Titelrolle indentifizierte. Hier konnte wieder die wahre Heldin beeindrucken. Mit ganzer Kraft, sauberer Intonation und höchstem ausdruck in der Stimme lief sie voller Illusionen geradewegs ins Verderben. Noch legte sie in Erwartung ihres rettenden Amerikaners zarte Hoffnung in “Un bel di vedremo”, kurze Zeit später ließ sie mit dem “Con onor”- Abschied die Realität erkennen. Cio-Cio-San war doch nur ein zappelder Schmetterling, der bis zum bitteren ende im Glaskasten betrachtet wurde. Ramos’ Butterfly ließ keine Wünsche offen.
Wiener Zeitung
Madame Butterfly, Cio-Cio-San
…Den außer Melba Ramos mit ihrer großen Stimme, die in lyrischen und dramatischen Farben der absolute Höhenpunkt an diesem Abend war…
Melba Ramos singt die Nedda überdis vollblütig und im Vogellied auch mit silbrigleuchtenden Höhen.
Die Presse
Der Bajazzo, Nedda
Gesanglich ist sie natürlich der unumstrittene Star: Die Lady Macbeth, verkörpert von Melba Ramos, die mit ihrer Weltstimme zu Recht den längsten Applaus bekommt. Mit ihrem stimmegewaltigen Sopran gibt sie von der ersten bis zu letzten Sekunde eine beeindruckende Lady, kraftvoll und ausdauernd in den Höhen, dabei ausdrucksstark und schillernd zu gleich.
Opernetz
Saarländisches Staatstheater, Macbeth
Drama pur lieferte auch Sopranistin Melba Ramos als Leonora und Tenor Stuart Neill als Manrico. Beide könnten mit ihren Stimmen auch in der Arena di Verona bestehen; kultiviert Zwischentöne waren dennoch erlaubt.
Nun auftritt Lady Macbeth (Melba Ramos)…. und diese Stimme!! Kraft und Leidenschaft, metallisch leuchtende Spitzentöne, ein intensives Piano, gelegentlich ein kehliges Gurren. Ihr Trinklied, ihre Schlussszene werden damit zu Höhepunkten.
Saarbrücker Zeitung
Macbeth, Lady
Melba Ramos wuchs nach anfänglichen kleinen Unsicherheiten in ihre Rolle hinein, ihre war timbrierte Stimme gewann an erstaunlicher Höhensicherheit.
Der neue Merker
Il Trovatore, Leonaro
Die Rosalinde von Melba Ramos muss ebenfalls uneingeschränkt gelobt werden. Nur wer Tosca oder Traviata meistert, kommt auch mit den Tücken der Strauß-Operette zurecht, die für mich ohnedies eine richtige Oper ist. Frau Ramos bringt jedenfalls exotischen Flair, Erotik und jene Spitzentöne wie den ausgesungenen Schlusston im Csardas, den man nur selten hört.
Auf jeden Fall ist diese “Tosca” Aufführung schön – und dafür sorgt die Sopranistin Melba Ramos von der Wiener Volksoper. „Vissi d’Arte“ heisst die Große Arie der Tosca. Dass diese Frau für die Kunst und für die Liebe lebt, glaubt das publikum in Heidenheim sofort. Berührend, diese innige weiche, farbenvolle Stimme der Melba Ramos.
Südwestpresse
Tosca, Floria Tosca
Drama pur lieferten auch Sopranistin Melba Ramos als Leonora und Tenor Stuart Neill als Manrico. Beide könnten mit ihren Stimmen auch in der Arena di Verona bestehen;kultiviert Zwischentöne waren dennoch erlaubt.
Auf jeden Fall ist diese “Tosca” Aufführung schön – und dafür sorgt die Sopranistin Melba Ramos von der Wiener Volksoper. „Vissi d’Arte“ heisst die Große Arie der Tosca. Dass diese Frau für die Kunst und für die Liebe lebt, glaubt das publikum in Heidenheim sofort. Berührend, diese innige weiche, farbenvolle Stimme der Melba Ramos.
Südwestpresse
Tosca, Floria Tosca
…Bei den Sängerinnen überzeugte Melba Ramos als flexible, sowohl dramatisch zupackende als auch lyrisch schwelgende Leonora.
Ihre Amelia singt mit mädchenhafter Unschuld und innigem dramatischen Glühen gleichermaßen.
WAZ
Il ballo di Maschera
Die Sopranistin Melba Ramos gibt eine vokal solide Giorgetta.
Melba Ramos muss ihren dramatischer gewordenen Sopran nie forcieren.
Presse
Der Mantel, Giorgetta
Melba Ramos bewältigte die Giorgetta stimmlich ausreichend- als Darstellerin war si ausgezeichnet und sah auch sehr gut aus.
Groß auch die Stimmen, allen voran die Tosca von Melba Ramos. Eleganz und Kraft, perfektes passagio, das “Vissi d’arte” ein Gedicht, aber ein, das nicht von Pathos, sondern von den höllischen Käamfen kündet, die diese Frau durchleidet. …
Heidenheimer Zeitung
Tosca, Floria Tosca
Eine tragende Rolle hat bei Melba Ramos als “Tosca”. Eine schöne, temperamentvolle und audrucksstarke Frau, die durch ihre schauspielerische Leistung und ihren strahlenden Sopran besticht.Zunächst eine eifersüchtige, eitle Kunstlerin, entwickelt sich Floria Tosca tur Frau des Widerstandes und mutigen Befreierin ihres Geliebten Cavaradossi. Ramos Sopran zeichnet eine beeindruckende Klangfarbe aus. Sei es in der Phrasierung bei der Auseinandersetzung mit Scarpia in “Equal via scegliete”, oder im legato der wehmütigen, gefühlvollen Momente wie der spontan beklatschten Arie “Vissi d’Arte”